Universitätsfrauenbeauftragte
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Die Frauenbeauftragte

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Dr. Margit Weber, Akad. Direktorin
Frauenbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität München

Dr. Margit Weber studierte die Fächer Katholische Theologie und Latein für das Lehramt an Gymnasien und Englisch und Geschichte in München und in Heidelberg. Sie promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) im Fach Kirchenrecht. Nach der Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Schulen kehrte sie Ende 1997 an die LMU zurück (Lehrstuhl für Eherecht, Prozess- und Strafrecht sowie Staatskirchenrecht am Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik, Katholisch-Theologische Fakultät).

Von 2003 bis 2010 war sie Gastprofessorin am Kanonistischen Institut der Universität Potsdam, von 2004 bis 2012 Diözesanrichterin am Konsistorium der Erzdiözese Berlin und von 2006 bis 2012 Defensor vinculi am Diözesangericht Fulda. Sie ist seit vielen Jahren Anwältin an kirchlichen Gerichten.

Dr. Margit Weber war von Dezember 1997 bis Oktober 2000 Frauenbeauftragte der Katholisch-Theologischen Fakultät und vom 01.10.2000 bis 31.10.2002 sowie 01.10.2005 bis 30.09.2006 Stellvertreterin der Universitätsfrauenbeauftragten. Im Oktober 2006 wurde sie zur Frauenbeauftragten der LMU gewählt und seitdem alle zwei Jahre im Amt bestätigt. Ebenfalls seit Oktober 2006 wurde sie alle zwei Jahre zur Sprecherin der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen gewählt.

Am 01.10.2022 tritt sie ihre neunte Amtszeit als Universitätsfrauenbeauftragte der LMU an, nachdem sie am 30.06.2022 vom Senat einstimmig wiedergewählt wurde. Nach 16 Jahren im Amt als Landessprecherin stand sie im Juli 2022 nicht mehr als Kandidatin zur Verfügung; die Amtszeit als Landessprecherin endet daher am 30.09.2022.

Auszeichungen:

  • 2003: Preis für gute Lehre 2002 des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
  • 2012: Verleihung der Auszeichnung "Pro meritis scientiae et litterarum" des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste um die Gleichstellung von Frauen in Forschung und Lehre