#RESPECT
Gegen sexualisierte Gewalt im digitalen Raum
Online-Workshop
Sexuelle Belästigung findet schon lange nicht mehr nur im analogen Leben statt. Die starke Zunahme an Formen sexualisierter Gewalt im digitalen Raum machen den großen Bedarf an Aufklärung und Handlungsmöglichkeiten sowie notwendigen gesetzlichen Neuerungen deutlich. Bei Victim-Blaming, Doxing, (Cyber-)Stalking, Hate Speech, Catcalling uvm. spielt nicht nur die geschlechtsspezifische Komponente eine Rolle, sondern auch der z.T. fließende Übergang von analoger und digitaler Welt.
Der Workshop behandelt die Problematik der sexuellen Belästigung sowie der sexualisierten Gewalt im digitalen Raum, die Situation der Betroffenen, die Rolle von Zeug*innen (User*innen), gibt Einblick in Gesetzesgrundlagen und macht mit konkreten Handlungsmöglichkeiten vertraut. Wir werden uns vor allem mit den Themen Hate Speech, Victim-Blaming und Catcalling beschäftigen.
Ziele:
- Überblick über sexualisierte Gewaltformen im digitalen Raum
- Erweiterung des Wissens über inhaltliche und rechtliche Hintergründe
- Sensibilisierung für Gefühle und Handlungsweisen von Betroffenen
- Herstellung von Handlungskompetenzen unter Berücksichtigung bestehender Rahmenbedingungen
Seminarinhalte:
- Einführung in das Thema
- Formen, Folgen und Ausmaß sexueller Belästigung/sexualisierter Gewalt
- Rechtliche Grundlagen
- Handlungsmöglichkeiten für Betroffene und Zeug*innen (User*innen)
- Maßnahmen zur Prävention
Teilnahmevoraussetzungen:
Wir bitten Sie zum Seminar Ihre Immatrikulationsbescheinigung sowie Ihren Personalausweis mitzubringen und ggf. bereitzuhalten. Dies gilt auch für Online-Formate. Bitte nehmen Sie nur am Seminar teil, wenn Sie während der Seminarzeit keinen weiteren Verpflichtungen nachgehen müssen.
Referentinnen:
Melanie Schmalzl, B.A. (Sozialarbeiterin): Mitarbeiterin der Beratungsstelle Frauennotruf München in den Bereichen Beratung, Prävention, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit
Mirjam Spies, Dipl.Soz.Päd. (Gestalttherapeutin, Traumafachberaterin DeGPT, WenDo-Trainerin): Mitarbeiterin der Beratungsstelle Frauennotruf München im Bereich Prävention, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit
Zielgruppe:
Studierende der LMU aller Fachrichtungen und Semester.
Termin:
Do, 03.02.22
9:30-12 Uhr (s.t.)
Ort:
Der Workshop findet online statt.
Teilnahmebeitrag:
Kostenfrei, da das Seminar von der Hochschulleitung finanziert wird.
Anmeldung
Anmeldeverfahren
- Bitte füllen Sie die Felder des Formulars aus und schicken es ab (eine Kopie Ihrer Anmeldung wird Ihnen automatisch zugesandt)
- Bitte geben Sie ausschließlich Ihre @campus.lmu.de E-mail-Adresse an.
- Nach einiger Bearbeitungszeit erfahren Sie per E-Mail, ob Sie einen Teilnahme- oder Wartelistenplatz erhalten haben
- Pro Semester können Sie sich für maximal drei LMU PLUS Seminare anmelden
Bitte beachten Sie:
Mit dem Eingang der Anmeldebestätigung per E-Mail ist Ihre Anmeldung verbindlich.
Eine Teilnahmebestätigung kann nur bei vollständiger Teilnahme (mindestens 80%) ausgestellt werden, bei mehrtägigen Seminaren bedeutet dies die Anwesenheit an allen Terminen. Falls Sie nicht am Seminar teilnehmen können, bitten wir Sie, bis 7 Tage vor dem Veranstaltungstermin abzusagen. Ihre Mitstudierenden sollen die Möglichkeit haben, frei gewordene Plätze einzunehmen. Kurzfristige Absagen verwehren diesen die Chance, nachzurücken. Absagen richten Sie bitte ausschließlich an das Büro der LMU Frauenbeauftragten (frauenbeauftragte@lmu.de). Absagen, die direkt bei den Referierenden eingehen, werden nicht bearbeitet. Im Falle einer kurzfristigen Erkrankung bitten wir Sie, ein Attest bei uns im Büro einzureichen.
Wir bitten Sie zum Seminar Ihre Immatrikulationsbescheinigung sowie Ihren Personalausweis mitzubringen und ggf. bereitzuhalten - dies gilt auch für Online-Formate. Während der Seminare gilt unser Code of Conduct. Dieser ist für alle Teilnehmende verbindlich. Bei Nichteinhaltung dieser Regelungen können Sie vom belegten oder von künftigen Workshops ausgeschlossen werden.