Universitätsfrauenbeauftragte
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Dr. Anna Gumpert

Fakultätsfrauenbeauftragte der Fakultät 5
(Volkswirtschaftliche Fakultät)


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 1. Mit welcher Motivation haben Sie das Amt der Frauenbeauftragten übernommen?

Durch zahlreiche Initiativen hat sich die Situation von Frauen in der Wissenschaft in den letzten Jahren stetig verbessert. Der Anteil von Frauen unter Post-Docs und Professuren ist in vielen Fächern aber immer noch gering. Daher ist es nach wie vor wichtig, sich für Gleichstellung einzusetzen. Zudem ermöglicht das Amt der Frauenbeauftragten einen hohen Grad an Mitwirkung innerhalb der Fakultät.

2. Welche Erfahrungen haben Sie im Amt gemacht und (wie) hat es Ihre Sichtweise auf Universität und Wissenschaft verändert?

Ich fand es sehr spannend, an Initiativen und Entscheidungsprozessen in der Fakultät beteiligt zu sein, und habe viel über die Abläufe an der Fakultät gelernt. Herausfordernd fand ich, im Rahmen der Verleihung des Anita-Augspurg-Preises, eines Preises unserer Fakultät für die beste Masterarbeit einer Studentin, eine Rede vor allen Absolventinnen und Absolventen und Eltern zu halten. Gleichzeitig war die Rückmeldung der Studentinnen sehr bereichernd – zu wissen, dass sie Preis und Rede als Ermutigung empfunden haben, ihren Weg zu gehen.

3. Welche Projekte und Ziele sind Ihnen besonders wichtig?

Mir ist wichtig, Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen zu ermutigen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, sich ihrer Ziele bewusst zu werden und diese zu verfolgen. Dazu nutze ich offizielle Gremien, nehme mir aber vor allem viel Zeit für persönliche Gespräche.