Universitätsfrauenbeauftragte
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Prof. Dr. Beate Gsell

Fakultätsfrauenbeauftragte der Fakultät 3
(Juristische Fakultät):

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1. Mit welcher Motivation haben Sie das Amt der Frauenbeauftragten übernommen?

An unserer Fakultät wie auch an anderen Juristischen Fakultäten in Deutschland gibt es leider immer noch recht wenige Kolleginnen. Ich hoffe, als Frauenbeauftragte einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, dass sich dies ändert.

2. Welche Erfahrungen haben Sie im Amt gemacht und (wie) hat es Ihre Sichtweise auf Universität und Wissenschaft verändert?

Einerseits habe ich Unterstützung erfahren, wo ich sie vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte, was ich ermutigend fand. Andererseits gibt es immer wieder Situationen, in denen ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass eine institutionelle Vertretung und Förderung der Belange von Frauen leider immer noch sehr, sehr notwendig ist.

3. Welche Projekte und Ziele sind Ihnen besonders wichtig?

Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses; Sensibilisierung der Kolleginnen & Kollegen für die besonderen Hürden, die sich aus den Spezifika der wissenschaftlichen Karriere (insbesondere späte Qualifikation und Hausberufungsverbot) für die Vereinbarkeit von Familie & Beruf und damit für den Zugang zum Beruf der Hochschullehrerin ergeben.